Nachtleben: Ist in Landsberg wirklich nichts los?
Plus Bastian Georgi organisiert am Wochenende die Partyreihe „Nightshift“ und das Streetfood-Festival. Das LT hat mit ihm über das Nachtleben in der Stadt gesprochen.
Nichts los in Landsberg. Nicht nachts. Die Clubs dümpeln vor sich hin, wenn sie nicht bereits längst geschlossen haben. Anwohnerbeschwerden, strenge Auflagen, aber auch Netflix und Co. machen dem einst bunten Nachtkulturleben der Kreisstadt zu schaffen. Einer der jüngsten Eventveranstalter der Stadt, der 35-jährige Bastian Georgi, hat mit seinem Team von Rebelz Sound die Nachtclub-Reihe „Nightshift“ eingeführt: alle zwei Monate, vier Clubs, vier unterschiedliche Musikstile, ein Preis. Zweimal im Jahr ist die Aktion mit dem ebenfalls von Georgi initiierten Streetfood-Festival gekoppelt. Wir haben mit ihm über die Event-Kultur in der Stadt gesprochen. Er sieht viele Versäumnisse.
Mit Freunden das "Glücklich" betrieben
Auf dem Infanterieplatz und dem Roßmarkt wird es am Wochenende Küche (darunter ein ziemlich exotischer Stand mit frittierten Insekten) und Musik aus 17 verschiedenen Ländern geben. Für Bastian Georgi auch ein Zeichen „für ein gemeinsames Miteinander und gegen fremdenfeindliches Gedankengut“. Der Vater einer neunjährigen Tochter kennt die Landsberger Gastronomie- und Clubszene bestens. Zehn Jahre lang hat er mit Freunden das „Glücklich“ betrieben, bevor sie Ende 2017 von einem Anwohnerstreit zermürbt aufgegeben haben. Georgi ist in Dießen und Landsberg aufgewachsen: Damals waren die „Hotspots der Nachtkultur“ der „Ballroom“ im Zederbräu (heute H&M), das „Spektakulum“ (danach „Glücklich“) und das „Nachtcafé“ in Kaufering.
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