Napoleons Armee versetzte die Landsberger in Angst und Schrecken
Landsberg Am 11. Oktober 1805 war in und um Landsberg Kanonendonner zu hören. Die Einwohner verließen die Straßen und flohen in ihre Häuser, Panik und Angst machten sich breit. Allen in der Stadt war klar, die Armee Napoleons war vor den Toren angekommen. Doch was hatten die Franzosen überhaupt in Oberbayern verloren?
Im Sommer des Jahres 1805 hatte England durch Diplomatie und millionenfache Goldzahlungen Russland, Schweden und Österreich zu einem Angriffskrieg gegen Frankreich zusammengeschlossen. Dem Kriegsplan folgend war am 9. September 1805 eine 70 000 Mann starke österreichische Armee in das mit Frankreich verbündete Bayern einmarschiert. Mitte September besetzte diese auch Landsberg.
Der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Franz II. - der zu diesem Zeitpunkt in Personalunion als Franz I. auch österreichischer Kaiser war -, kam am 24. September persönlich nach Landsberg, um mit den obersten Heerführern seiner Armee Kriegsrat zu halten. Plan der Österreicher war es, im Raum südlich der Donau und östlich der Iller mit Ulm als Hauptstützpunkt das Eintreffen einer aus Russland im Anmarsch befindlichen zaristischen Armee abzuwarten, um vereinigt mit dieser den Krieg nach Frankreich zu tragen.
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