Nasenbeinbruch in Verlängerung
Das Fußballspiel zwischen Walleshausen und Weil endete mit einer blutigen Nase. Ein Gericht hat nun entschieden, dass dem Nasenbeinbruch wohl ein unglücklicher Zusammenprall vorausging. Doch der Geschädigte will in die gerichtliche Verlängerung gehen.
Von Dominic Wimmer
Landsberg (AZ) - 1. Juni 2008, auf dem Sportplatz in Walleshausen. Es ist das entscheidende Spiel zwischen den Reserveteams aus Walleshausen und Weil. Beide Mannschaften kämpfen in der C-Klasse Landsberg (der untersten des Amateurfußballs) um den Relegationsplatz.
Wer das letzte Saisonspiel gewinnt, darf vom Aufstieg träumen. Rund 20 Minuten sind noch zu spielen, es steht 0:0, als ein Walleshausener Spieler mit dem Ball aufs Weiler Gehäuse zuläuft und nur noch Libero und Torwart vor sich hat. Wenig später liegt der Libero mit gebrochener Nase am Boden. War ein gezielter Faustschlag des Walleshausener Spieler die Ursache oder ein unglücklicher Zusammenprall? Diese Frage musste jetzt das Amtsgericht Landsberg klären, wo es um vorsätzliche Körperverletzung ging.
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