
Nisthilfen im Wald

Schüler und Forstmitarbeiter hängen Kästen für Vögel und Fledermäuse auf
Raus aus dem Klassenzimmer – rein in die Natur: Auch heuer haben sich wieder Schüler eines P-Seminars im städtischen Forst nützlich gemacht, diesmal ging es unter dem Stichwort „Schutzfunktion des Waldes“ um Nisthilfen. 15 Schüler halfen den Forstarbeitern, im Frauenwald Kästen aufzuhängen.
Das Anbringen der Nistkästen ist eine Maßnahmenumsetzung für die dauerhafte ökologische Funktion. Durch Neubauten im Bereich des ehemaligen IVG-Geländes wurden natur- und artenschutzrechtliche Maßnahmen erforderlich. Dazu wurden 80 Nistkästen im Bereich des Frauenwaldes angebracht, die unter anderem für Hohltauben, Meisen, Fledermäuse, Waldkauze, Stare, Gartenrotschwänze oder Waldohreulen geeignet sind.
Die Schüler haben die Forstmitarbeiter dabei tatkräftig unterstützt und konnten in den Tagen einiges an Umweltpädagogik erfahren: Sie durften den Wald mit allen Sinnen erleben und haben laut Pressemitteilung wichtige Erfahrungen hinsichtlich Gruppendynamik, Teamwork und gemeinsamer Motivation sammeln dürfen. Forstamtsleiter Michael Siller lobte den Einsatz der Schüler, die ein tolles Engagement an den Tag gelegt hätten. (lt)
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