Neuer Glanz für Kriegerdenkmal
Dettenhofener wollen wissen, was es gekostet hat. In Pitzeshofen stört eine Hecke, die in die Straße hinein ragt
Wie viel hat die Sanierung des Kriegerdenkmals gekostet? Dies war eine der wenigen Fragen und Informationen in der Bürgerversammlung, die den Ortsteil selbst betroffen haben. Wie in Riederau war auch hier die Stimmung heiter, da auch keine größeren Konfliktthemen auf den Tisch kamen. Genau beantworten konnte Bürgermeister Herbert Kirsch die Frage nach den Kosten nicht, zwischen 10000 und 17000 Euro standen im Raum. Die Wahrheit liegt dazwischen, wie Verwaltungschef Erich Neugebauer am nächsten Morgen dem LT erläuterte: Die Auftragsvergaben lagen bei rund 11000 Euro, veranschlagt man aber noch die 55 Arbeitsstunden der Bauhofmitarbeiter, kommt man auf eine Gesamtsumme von rund 12350 Euro. Und dafür strahlt das Denkmal, auf dem sich die Namen der Gefallenen beider Weltkriege befinden, in neuem Glanz: Der Steinsockel wurde hergerichtet, die Schrift überarbeitet, die alten Pflastersteine erneuert und neue Thujen im Halbkarree davorgesetzt. Die Soldatenfigur sei mit Epoxitharz ausgegossen worden, erläuterte die Pitzeshofener Gemeinderätin Hannelore Baur dem LT. Und in der Versammlung war zu vernehmen, dass das Kriegerdenkmal „wunderbar“ geworden sei.
20000 Euro sind im gemeindlichen Haushalt jährlich für die Sanierung von Wirtschaftswegen eingeplant. Ausgeführt werden die Arbeiten von den Jagdgenossenschaften. Angemerkt wurde in der Bürgerversammlung, dass im vergangenen Jahr nur in Dettenhofen Wirtschaftswege gemacht worden seien und warum man nicht die Gesamtsumme in Anspruch nehmen könne. Bürgermeister Herbert Kirsch erläuterte, dass es einen Schlüssel gebe, nach dem die Gelder verteilt und angespart würden, wenn sie nicht abgerufen werden. „Wir würden auch gerne die ganzen 20000 Euro verbauen“, merkte auch Gemeinderat Johann Vetterl aus Bierdorf an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.