Neues von der "Scholle"
Landsberg Das leuchtende Kolorit der Gemälde, ihre atmosphärische, naturnahe Stimmung kennzeichnet die Werke aller Mitglieder der Künstlervereinigung "Die Scholle". Als wichtige Wegbereiter der Moderne mit ihrer Pleinair-Malerei und dem Naturlyrismus beeinflussten die Schollemaler viele bedeutende Künstler wie Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke oder Gabriele Münter.
Dennoch sind die Maler der Scholle, die über viele Jahre hinweg in Holzhausen am Ammersee ihre Motive fanden, vergleichsweise unbekannt. Ein Umstand, dem seit rund 20 Jahren durch Ausstellungen und Veröffentlichungen abgeholfen werden soll.
Dass noch immer kunstgeschichtliche Forschungsarbeit notwendig ist, um die Künstlervereinigung Scholle aus ihrem Schattendasein zu befreien, zeigt die jüngste Veröffentlichung aus der hauseigenen Schriftenreihe des Neuen Stadtmuseums. Der Schollemaler Adolf Höfer (1869 - 1927) war bislang einer der eher unbekannten Meister, sein Oeuvre galt als sehr überschaubar, insbesondere weil er nicht alle Bilder signierte und somit eine Zuordnung schwierig war. In Zusammenarbeit mit den mit dem Maler verwandten Familien Höfer und Gerheuser konnte die Kunsthistorikerin Simone Brehmer jedoch eine 70-seitige Retrospektive des Malers und Grafikers erarbeiten. Rund 130 Werke identifizierte sie und gliederte dem reich bebilderten Katalog ein umfangreiches Werksverzeichnis nebst Ausstellungsliste an.
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