Nicht nur für den Fischer ein grünes Paradies
Fast sieben Jahrzehnte war die Alte Ammer ein trauriges Rinnsal: Seit in den 1920er Jahren auf Höhe Raisting/Fischen der neue Ammerkanal in den See gebaut wurde, fiel das in Richtung Dießen bestehende Mäandersystem weitgehend trocken. Seit fünf Jahren ist die Alte Ammer nun zumindest wieder ein kleiner Fluss.
Dießen (ger) - Fast sieben Jahrzehnte war die Alte Ammer ein trauriges Rinnsal: Seit in den 1920er Jahren auf Höhe Raisting/Fischen der neue Ammerkanal in den See gebaut wurde, fiel das in Richtung Dießen bestehende Mäandersystem weitgehend trocken. Allenfalls ein paar Entwässerungsgräben und die einmündende Rott sorgten noch für kleinere Zuflüsse in das Flussbett. Seit fünf Jahren ist die Alte Ammer nun zumindest wieder ein kleiner Fluss geworden. Seither werden etwa zehn Prozent des Ammerwassers in das ursprüngliche Flussbett geleitet.
Dass es dazu kam, ist vor allem auf die Hartnäckigkeit des Dießener Fischers Karl Noll zurückzuführen. Zwei Jahrzehnte lang kämpfte der heute 74-Jährige um die teilweise Wiederbefüllung des Flussbetts, die er sich als Fischereirechtsbesitzer ebenso wie der Oberlieger schließlich eine Eigenbeteiligung von 25 000 Mark kosten ließ.
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