Nummer zwei bleibt lieber Puppe
Wer im Garten ganz genau hinschaut, entdeckt Raupen, aus denen schöne Schmetterlinge werden. Karen Holt aus Dießen hat die Verwandlung zu einem Schwalbenschwanz beobachtet.
Er zählt zu den schönsten heimischen Tagfaltern: der Schwalbenschwanz. Doch im Garten von Karen Holt hängt nur ein eher unscheinbares Gebilde: seine Puppe. Die Dießenerin hat Ende Juli einen Schwalbenschwanz bei der Ablage von zwei Eiern auf einer Dillpflanze in ihrem Garten beobachtet und bis zur Verpuppung die Entwicklung verfolgt. Vor zwei Tagen schlüpfte der erste Schmetterling und Holt gelang noch ein Foto. Auf den zweiten Schmetterling wird sie bis zum Frühling warten.
Schwalbenschwanzraupen seien an Doldenblütlern zu finden, an Wilder Möhre, Dill, Fenchel oder Petersilie, erzählt sie. Und immer einzeln. Sie richten also auch im Nutzgarten kaum Schaden an, wirbt die Schmetterlingsfreundin für die Tiere. Holt ist keine Biologin. Ihr Interesse an den wunderschönen Insekten wurde übers Fotografieren geweckt und im Gespräch tritt zu Tage, dass sie sich bereits sehr kundig gemacht hat über die Lebensweise dieser faszinierenden Tiere. Als Hundebesitzerin ist sie oft am Ammerdamm unterwegs. Dort finden sich Lebensräume für viele Pflanzen- und Tierarten.
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