Nur die wenigsten machen eine Lehre
Unbegleitete Flüchtlinge fassen nur schwer Fuß. Wie ihnen der Landkreis künftig helfen will.
Junge Asylsuchende, die ohne Begleitung nach Deutschland gekommen sind, werden vor Ort in besonderer Weise behandelt. Im Landkreis leben derzeit 120 unbegleitete Flüchtlinge. Sie wohnen in speziellen Unterkünften und werden größtenteils von Mitarbeitern des SOS-Kinderdorfs betreut. Schwierig wird ihre Situation, wenn sie das Erwachsenenalter erreichen und eigentlich in normale Asylunterkünfte umziehen müssten. Doch das Landratsamt will an der gezielten Betreuung festhalten.
Im Landratsamt sind Peter Rasch als Sachgebietsleiter und Elisabeth Ruge vom Allgemeinen Sozialdienst für die Unbegleiteten zuständig. Im Spitzenzeiten seien im Landkreis 138 junge Flüchtlinge betreut worden. Doch ihre Zahl sinkt, weil sie 18 Jahre werden oder schlichtweg verschwinden. Erst ab dem Sommer rechnet Rasch wieder mit Zuweisungen, wie er in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses sagte. Vorsichtig kalkuliert er mit zwei bis drei Neulingen im Monat. „Die Zahl der Unbegleiteten wird sich bei 75 einpendeln“, so seine Prognose.
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