
Nur kein Schrank aus Omas Zeiten

Landsberg Die Vorgabe ist klar: "Wir wollen keinen nachgebauten Schrank aus Omas Zeiten", sagt Reinhard Krist, "sondern eine gute, neue Idee". Der Landsberger Schreinermeister ist einer von drei Jurymitgliedern, die in diesem Jahr die Gesellenstücke der Schreinerinnung bewertet haben. 16 Holzarbeiten sind bis Sonntagabend im Landratsamt ausgestellt - unter ihnen vor allem Sideboards, Schränke, Vitrinen und Kommoden. Mal mehr, mal weniger auffällig gestaltete.
"Die gute Form" heißt der Wettbewerb, bei dem die Lehrlinge am Abschluss der Ausbildung ihr Können zeigen müssen. Das ist nach Ansicht der Jury - neben Krist gehören ihr die Architekten Rainer Spring und Gerhard Ringler an - nicht allen gelungen. "Gutes Konzept, aber nicht fertiggedacht", lautete einer ihrer Kommentare, "furchtbar, totaler 50er-Jahre-Stil" ein anderer. Aber auch so etwas war beim Bewertungsrundgang am Freitag zu hören: "Klein, aber sehr fein."
Die Gesellenstücke sind sehr unterschiedlich: vom einfach anmutenden Eichen-Gangschränkchen über ein puristisches Flurmöbelstück aus geräucherter Eiche und Zwetschge, einen Wandschrank in exotischem Zebrano-Holz bis hin zu einem komplexen Sekretär.
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