Auch die Königstochter Europa musste neu anfangen
Michael Skasa beschäftigt sich im Rahmen der Kreiskulturtage im Malura Museum mit Heimat und der Geschichte der Menschheit.
Heimat, kaum ein anderes Thema außer der Liebe beschäftige die Menschen so sehr, sagte Michael Skasa, Ex-Kulturmoderator der Sonntagsbeilage in Bayern 2 Radio, als er die Zuhörer im Malura Museum mitnahm auf eine fesselnde Zeitreise durch eine wechselvolle Menschheitsgeschichte.
Zu Flucht, Vertreibung, Asyl hatte er kluge Texte geschrieben, in denen auch bedeutende Dichter und Denker, die sich der Problematik Heimatsuche hatten, zu Wort kamen. Vorher schleppte Hausherr Andrew Malura Stühle herbei, um alle Interessierten unterzubringen. Musikalisch eindrucksvoll umrahmt wurde die Lesung mit dem Titel „Heimat – wo zum Teufel ist die denn?“, von Oskar Imhof mit Kleiderbügel und Mundharmonika, Alex Göster mit der steirischen Harmonika und Jörg Illner am Bass. „Es geht doch“, Skasa zählte eine lange Liste von vertrauten und doch fremd klingenden Namen aus Politik, Nachrichten und Fußball auf, an die wir uns längst gewöhnt haben, die zur Heimat gehören. „Es gibt keinen ererbten Anspruch auf das eigene Stubenhocken“, so Skasa, der eine rasch funktionierende Gruppendynamik in einem Zugabteil beschrieb, als ein Fremder um einem Platz bat.
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