Obermühlhausen: Unfallfahrer muss in die Psychiatrie
Ein 72-jähriger Mann übersteht einen Unfall unverletzt. Warum er trotzdem in eine Klinik eingewiesen wird.
Verletzt wurde bei einem Unfall zwischen Obermühlhausen und Dettenhofen niemand, da der alkoholisierte Verursacher aber ankündigte, sich töten zu wollen, wurde er laut Polizeibericht in die Psychiatrie eingewiesen. Der 72-jährige Mann hatte am Samstag gegen 22 Uhr von der Stauseestraße aus in die Straße von Obermühlhausen nach Dettenhofen einbiegen wollen. Dort war aber bereits ein 19-jähriger Autofahrer aus Dießen Richtung in Obermühlhausen unterwegs.
Über ein Promille Alkohol gemessen
Der vorfahrtberechtigte junge Mann wich aus und touchierte die Leitplanke. Zudem kollidierten die Außenspiegel der beiden Autos. Die Beamten der Polizeiinspektion Dießen stellten beim 72-jährigen Unfallverursacher einen Atemalkoholwert von 1,34 Promille fest. Weil er äußerte, sich etwas antun zu wollen, wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. (lt)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dass jemand momentan im Bewusstsein der Schuld so etwas sagt, scheint mir nicht ungewöhnlich.
Dass der Aufenthalt in der Psychiatrie etwas Positives bewirken wird, darf bezweifelt werden. Psychopharmaka erhöhen oft sogar noch die Neigung zum Selbstmord.