Orkan „Sabine“: Rund 100 Einsätze im Landkreis Landsberg
Plus Entwurzelte Bäume, Chaos im Nahverkehr und Stromausfälle: So fällt die aktuelle Bilanz zu Orkan „Sabine“ im Landkreis Landsberg aus. Mit welchen Geschwindigkeiten der Orkan wehte.
Orkan „Sabine“ ist am Montag auch über den Landkreis Landsberg hinweggefegt, hat etliche Bäume entwurzelt und für Behinderungen gesorgt. Die Feuerwehren hatten gestern einiges zu tun, doch insgesamt kam das südliche Oberbayern verhältnismäßig glimpflich davon. Für die Nacht auf Dienstag hatte der Deutsche Wetterdienst im Alpenvorland erneut orkanartige Böen vorhergesagt. Trotzdem: Am Dienstag müssen die Schüler wieder in den Unterricht.
So heftig waren die Böen
Die stärksten Böen gab es in den Vormittagsstunden. Laut Landratsamt lagen die Windgeschwindigkeiten im Landkreis bei bis zu 120 Stundenkilometern. Bäume und große Äste, die auf Fahrbahnen gestürzt waren, mussten von den Feuerwehren entfernt werden. Mehrere Ortsverbindungsstraßen wurden vorsorglich gesperrt. Koordiniert wurden die Einsätze der Feuerwehren bis etwa 15 Uhr von der Kreiseinsatzzentrale (KEZ) im Landratsamt. Dann übernahm laut Pressesprecher Wolfgang Müller wieder die Integrierte Leitstelle in Fürstenfeldbruck sämtliche Notrufe. 81 Einsätze seien über die KEZ abgewickelt worden, insgesamt seien es im Landkreis um die 100 Vorfälle gewesen. Größere Schäden an Häusern habe es nicht gegeben. „Bislang sind wir relativ glimpflich davongekommen, was die Schäden betrifft“, sagte Pressesprecher Müller.
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