Bub wird bei Felssturz in Pähler Schlucht verletzt
Zwar hat die Gemeinde Pähl den Weg schon im April sperren lassen. Allerdings ist das sehr umstritten. Jetzt kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein Bub verletzt wurde.
In der Pähler Schlucht (Landkreis Weilheim-Schongau) ist am Sonntag ein Bub von einem Felsblock getroffen und leicht verletzt worden. Das hat gestern Pähls Bürgermeister Werner Grünbauer in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Grünbauer weiß von dem Felssturz und dem Unfall durch den Besitzer des Waldstücks, in dem sich der Vorfall ereignet hat. Nicht involviert in den Fall ist die Weilheimer Polizei. Laut Gemeinde hätten sich in dem betreffenden Waldstück gar keine Spaziergänger aufhalten dürfen.
Der Bürgermeister kritisiert die Behörden
Der Pähler Gemeindechef sieht sich bestätigt: Die Gemeinde hatte – wie berichtet – im April die gesamte Schlucht für den Besucherverkehr gesperrt, da man der Verkehrssicherungspflicht nicht mehr nachkommen könne. Doch es gehen immer wieder Leute in die Schlucht, denn die Schilder und der Bauzaun der Gemeinde werden laut Grünbauer immer wieder von Unbekannten abgebaut. 2002 hatte ein Hochwasser den Weg teilweise weggespült. Eigentlich würde der Bürgermeister die öffentlichen Wege in der Schlucht gerne sanieren und bis kurz vor den Wasserfall führen lassen. Dort sollte dann auf einer Plattform Schluss sein, damit sich die Menschen nicht unter die gefährlichen Wände aus Nagelfluh stellten, einer Gesteinsformation, von der immer wieder etwas abbricht.
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