Papierflieger erinnern an einen Pionier der Luftfahrt
Der Landsberger Kulturverein und „Die Aufmacher“ laden zu einem Festival der papierenen Flugobjekte ein. Alois Wolfmüller aus Landsberg baute erste Segelgleiter.
Wer in der Herzog-Ernst-Straße vor Edmund Epples Buch-und Plattenladen Discy-MusikBuchHandlung steht und ein wenig weiter nach oben blickt, sieht eine unscheinbare Gedenktafel. Sie erinnert an den Flugpionier Alois Wolfmüller, der in diesem Haus 1864 geboren wurde. Vor 70 Jahren am 3. Oktober 1948 starb er in Oberstdorf. Unter anderem schuf Wolfmüller den ersten Gleiter für Segelapparate auf mechanischer Basis und löste damit eines der bis dato größten technischen Probleme Otto Lilienthals.
Mittelschüler werden kreativ
Edmund Epple sah diese Tafel sehr oft, und es war nur eine Frage der Zeit, bis die Idee zu einem Alois-Wolfmüller-Papierflieger-Wettbewerb geboren wurde. „Im Laden habe ich auch einen Ausstellungskatalog von 1991 griffbereit neben der Kasse. Solche Geschichten und Biografien muss man beleben.“ Mit der Idee lag er bei Wolfgang Hauck, Künstler und Leiter des Vereins dieKunstBauStelle, genau richtig. „Mehr als eine Ausstellung, ein Projekt zum Mitmachen sollte daraus entstehen“, so Hauck. Die Idee überzeugte auch den Rotary Club Ammersee-Römerstraße, der die finanzielle Starthilfe bewilligte: Am 4. Oktober werden 24 Schüler der Mittelschule Landsberg kunstvolle Papierflieger und Mobiles bauen und die Besonderheiten von Origami kennenlernen. Die kreativen und kunstvollen Ergebnisse werden dann in ausgewählten Landsberger Geschäften ausgestellt.
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