Die Dorferneuerung nimmt Fahrt auf
Los geht es mit der Sanierung der Dorfstraße im Penzinger Ortsteil Ramsach für eine Million Euro. Was förderfähig ist und was nicht.
Die von den Arbeitsgruppen erarbeiteten Ziele der Dorferneuerung in den Penzinger Ortsteilen nimmt jetzt Fahrt auf. Denn mit der Auftragsvergabe für Planleistungen hat der Gemeinderat jetzt erste Schritte markiert. So für die Sanierung der Dorfstraße in Ramsach, wo die Gemeinde zusammen mit dem Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) die Neugestaltung der Ortsmitte plant.
Die Baukosten werden dafür auf eine Million Euro geschätzt. Hinzu kommt die Entsorgung von eventuell belastetem Material plus 16 Prozent an Kosten für die Ausschreibung, Bauleitung, Buchführung und Fördermittelverwaltung des Verbandes für Ländliche Entwicklung (VLE). Nach dem einstimmig gefassten Beschluss des Ratsgremiums soll die Gestaltung der Ramsacher Ortsmitte in den folgenden drei Abrechnungs-Abschnitten erfolgen: Der Kirchvorplatz, der Mündungsbereich Bäckergasse und die Ortsstraße von der Bäckergasse bis zur Eresinger Straße. Dazu Bürgermeister Johannes Erhard: „Planung und Baumaßnahme werden durch das Amt für Ländliche Entwicklung mit voraussichtlich 50 Prozent gefördert.“ Nicht förderfähig sei jedoch der Straßenabschnitt von der Eresinger Straße bis zum südlichen Ortsrand, „weil dieser eine gestalterische und funktionale Einheit mit der restlichen Ortsstraße bildet“, so Erhard, „und deswegen im Rahmen der Planung der Ortsmitte als eigener Bauabschnitt vergeben werden soll.“ Mit der Vergabe der Planung Ramsacher Ortsmitte einschließlich Kirchplatz hat der Gemeinderat nach längerer Diskussion ein vom Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung vorgeschlagene Büro aus München beauftragt.
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