Penzing braucht heuer seine Rücklagen auf
In der Gemeinde stehen mehrere große Projekte an. Dafür wird auch ein Kredit benötigt.
Penzing kann heuer mit gestiegenen Steuereinnahmen und einer höheren Schlüsselzuweisung rechnen. Wegen der im Ort geplanten Sanierungsmaßnahmen – allen voran der Baukostenzuschuss für den Kindergarten St. Martin, das Rathaus und die Pfettenstraße – werden heuer allerdings die während der vergangenen Jahre angesparten Rücklagen vollkommen aufgebraucht. Außerdem muss die Gemeinde einen Kredit von 635000 Euro aufnehmen, „zur Finanzierung der geplanten Investitionsmaßnahmen“, wie Kämmerin Petra Hoß bei der Beratung und Verabschiedung des Etats 2014 sagte.
Angesichts dieser Finanzlage stellte Bürgermeister Johannes Erhard unumwunden fest: „Damit können nicht alle Wünsche erfüllt werden. Und Verschieben macht’s nicht billiger.“ Wegen der kalkulierten Steuer-Mehreinnahmen erhöht sich heuer die Kreisumlage ebenso wie die Gewerbesteuerumlage. Durch die notwendige Kreditaufnahme steigt auch der Schuldenstand von 4,55 auf rund 4,85 Millionen Euro an. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt damit Ende 2014 knapp 1262 Euro.
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