Per Express-S-Bahn in den Landkreis hinein
Der neue Regionalplan sieht eine Verlängerung über Geltendorf hinaus vor. Warum die Verbindung nach Schongau raus fällt.
Die Chancen einer besseren Verkehrsanbindung des Landkreises Landsberg an die Landeshauptstadt München scheinen derzeit so gut wie lange nicht mehr. Zumindest nahm Landrat Thomas Eichinger diese Eindrücke aus einem Gespräch mit dem Planungsverband aus München mit. Zudem tauchen in der Fortschreibung des Gesamtregionalplanes explizit eine Verlängerung des S-Bahn-Netzes in den Landkreis Landsberg hinein auf und eine umsteigefreie Verbindung vom Ammersee-Westufer in die Landeshauptstadt. Nicht mehr im Regionalplan dagegen enthalten ist die Zugverbindung von Landsberg nach Schongau, die sogenannte Fuchstalbahn.
„So konkret hatten wir das noch nie“, spielt Thomas Eichinger auf einige Passagen in der Gesamtfortschreibung des Regionalplanes München an. Zum Thema S-Bahn-Netz steht zum Beispiel zu lesen, dass dieses „zur Erschließung weiterer Gebiet zu ergänzen ist, insbesondere im Landkreis Landsberg“. Begründet wird dieses Ziel unter anderem damit, dass vom Landkreis Landsberg nur der S-Bahn-Endhaltepunkt und Regionalzug-Halt Geltendorf zum Münchner Verkehrsverbund gehört. Die Planer werden dabei noch deutlicher. Als „wichtige Anreize“ für eine stärkere Nutzung des Personennahverkehrs gehört ihrer Meinung nach die Integration des Landkreises Landsberg mit den Bahnhöfen Kaufering, Landsberg, Schondorf, Utting und Dießen in den MVV und die Verlängerung der S-Bahn über Geltendorf hinaus durch eine Express-S-Bahn.
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