Mehr Dokumentationslisten als Rezepte
Jetzt macht auch der Gasthof Post zu. Die Betreiber beklagen auch eine ausufernde Bürokratie.
Die bereits länger kursierenden Gerüchte sind wahr: Der Gasthof Post in Pestenacker, einer dieser „herrlich unaufgeregten, bodenständigen und ehrlichen Gasthöfe auf dem Land“, wie ihn Sophie vom Blog „Liebes München“ einmal beschrieben hat, schließt.
„Am 30. Juni ist Schicht im Schacht.“ Was jetzt aus dem Mund von Carolin Ricken, Tochter der Wirtsleute Annemarie und Anton Rauschmeier, so einfach und lapidar klingt, war ein längerer, von vielen Diskussionen im Familienrat begleiteter Prozess. Die Entscheidung sei wirklich nicht leicht gefallen, so Ricken, „denn wir sind gern Wirt, mögen unsere Gäste und stecken sehr viel Herzblut in alles“. Letztendlich seien es mehrere Faktoren gewesen, die den Entschluss aufzuhören, reifen ließen. Einmal leiten die jetzigen Wirtsleute den Betrieb seit 35 Jahren, „jetzt ist es auch mal Zeit, dass Mama und Papa kürzertreten dürfen“, sagt Ricken. Eigentlich seien sie und ihr Ehemann als Nachfolger vorgesehen gewesen, führt Ricken weiter aus. Ihr Mann könne allerdings aus gesundheitlichen Gründen nur bedingt mitmischen, „und allein mag ich die Wirtschaft nicht betreiben“.
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