Pestenacker: Im Steinzeitdorf soll sich wieder was rühren
Bei Pestenacker und Unfriedshausen ruhen 5500 Jahre alte Siedlungsreste im Boden. Doch wie soll das Wissen um das Unesco-Welterbe weitergegeben werden?
Der Betrieb und die Vermittlung vorgeschichtlichen Wissens an der Unesco-Welterbestätte „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ bei Pestenacker und Unfriedshausen sollen alsbald professionalisiert werden. Einen entsprechenden Grundsatzbeschluss hat der Kreisausschuss gefasst. Das Motto des von Kreisheimatpfleger Dr. Bernd Steidl entwickelten Konzepts lautet „Steinzeit zum Mitmachen“.
Seit 2011 sind die 5500 Jahre alten im Boden erhaltenen steinzeitlichen Siedlungsreste Teil des Unesco-Weltkulturerbes und seither plagt sich der Kreistag mit der Frage herum, wie man dieser Auszeichnung gerecht werden kann. Ein erstes Konzept wurde 2015 vorgelegt. Es sah unter anderem den Nachbau eines steinzeitlichen Hauses und die Errichtung eines Besucherzentrums mit Multimedia-Präsentation vor. Wegen der hohen Kosten (die Rede war von rund zwei Millionen Euro) wurden diese Überlegungen aber nicht weiterverfolgt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.