Pöttinger gibt Produktion in Landsberg auf
Landsberg Das österreichische Maschinenbauunternehmen Pöttinger wird die Produktion am Standort in Landsberg ab Herbst kommenden Jahres schrittweise einstellen. Darüber informierte Firmeninhaber Klaus Pöttinger jüngst Mitarbeiter und Betriebsrat. Betroffen sind knapp 40 Mitarbeiter. In den Hallen an der Von-Kühlmann-Straße werden in erster Linie Elemente für Gerätschaften zur Bodenbearbeitung hergestellt. Der Betriebsrat steht derzeit in Verhandlungen mit der Geschäftsführung.
Ende März wurde Wolfgang Endres zum neuen Betriebsratsvorsitzenden am Standort in Landsberg gewählt. Jetzt hat er die schwierige Aufgabe, das Beste für sich und seine Kollegen zu erreichen. Vergangene Woche sei Klaus Pöttinger in Landsberg gewesen. Er habe vom Aufsichtsrat des Unternehmens den Auftrag erhalten, ein Konzept für die Beendigung der Produktion am Standort vorzubereiten. Im September oder Oktober des nächsten Jahres solle die Produktion eingestellt werden. Wolfgang Endres geht davon aus, dass sie in das seit 2007 bestehende Werk in Tschechien verlagert werden soll.
Inge Steibl, die Pressesprecherin des Unternehmens, dessen Sitz in Grieskirchen in Oberösterreich ist, bestätigt, dass Gespräche mit den Mitarbeitern geführt werden. Eine offizielle Entscheidung gebe es noch nicht. Daher will sie derzeit auch keine weitere Stellungnahme abgeben. Laut Wolfgang Endres hat Klaus Pöttinger bei seinem Besuch im Werk in Landsberg deutlich gemacht, dass der Servicestützpunkt in der Spöttinger Straße weiterhin bestehen bleiben soll. Von dort aus werden Kunden in ganz Süddeutschland betreut.
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