Politische Tomatenzucht
Stadtgärtnern und Stadtimkern wird immer beliebter. Vortrag in Dießen
Honig vom eigenen Bienenvolk, Tomaten, Salat und Kräuter aus eigenem Anbau – immer mehr Städter greifen zu Schaufel und Honigschleuder. Diesem Trend widmete sich die Kulturreihe „Goys letzte Montage“ im Maurerhansl. Die Autoren und Journalisten Claus Peter Lieckfeld und Martin Rasper referierten am Montag zum Thema: „Bienen in der Stadt, Gemüse auf dem Dach – warum Urban Gardening politisch ist und was das mit unserer Zukunft zu tun hat“
Gärtnern als politischer Akt? Für Martin Rasper, Vorsitzender Münchner Gemeinschaftsgartens „O‘pflanzt is“, ist die Lust am Säen und Ernten eine neue Bewegung, gegen Gentechnik und Einheitssaatgut, gegen den Verlust von Landsorten und die Beschränkung auf überall gleiche Hochertragssorten bei Gemüse und Obst im Supermarkt. „Wenn die Sortenvielfalt erhalten bleiben soll, dann wird sie von Amateuren gerettet werden müssen.“ Aktuell kontrollierten drei Konzerne die Hälfte des Weltmarkts für Saatgut, so Rasper.
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