
Singen ist für ihn eine Lebenserfüllung

Albert Wunder war in sechs Jahrzehnten aktiver Sänger, Chorleiter und Vorsitzender. Er gilt als Autodidakt
„Es ist über eine so lange Zeit alles gelungen“ – wenn man nach 60 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in verschiedenen Funktionen und Organisationen so zurückblicken kann, dann darf man sich mit Mitte 70 schon mal zurücklehnen und zufrieden Bilanz ziehen. Die Rede ist von Albert Wunder – Sänger, Chorleiter, Vorsitzender des Gesangvereins, Vorstandsmitglied im Chorverband Landsberg, der damals noch Sängerkreis hieß, Mitglied in der Kirchenverwaltung von St. Mauritius und Revisor beim örtlichen Sportverein FC Weil. Viele dieser Tätigkeiten hat Albert Wunder über Jahrzehnte ausgeübt, teilweise auch parallel.
Bereits als 14-Jähriger, das war anno 1955, ist der gelernte Schneidermeister in den Männergesangverein Liederkranz Weil eingetreten. Dort singt er heute wie damals schon im ersten Bass. Der Chor hat vor zehn Jahren dem ursprünglichen Namen ein „Vox Villae“ vorangestellt. Und „die Stimme Weils“, so die Übersetzung, hat sich Ende der 1960er-Jahre auch für Frauen geöffnet. Treibende Kraft war schon damals: Albert Wunder. „Im Verein hat es gekriselt und der Chor drohte auseinanderzubrechen“, berichtet Wunder. Zusammen mit seinem Sängerfreund Johann Winterholler habe er ein neues Führungsduo gebildet und den Gesangverein wieder in ein ruhiges Fahrwasser gelenkt. „Johann hatte die Vereinsführung inne und ich wurde neuer Chorleiter“, erinnert sich der Autodidakt. „Ich habe zwar von klein an Musik gespielt, aber zum Dirigieren war ich nicht aus-gebildet.“
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