
Zwischen Manege und Schulbank

Zirkuskind Leon erzählt, wie es ist, ständig neue Klassenkameraden zu haben
Hofstetten Seine Hausaufgaben erledigt Leon am Esstisch im Wohnwagen, während seine großen Brüder ein spätes Mittagessen einnehmen. Seit Kurzem besucht der Achtjährige die zweite Klasse der Grundschule Hofstetten, zuvor war er in einer Weilheimer Schule. Seinen Eltern Joachim Sperlich und Reni Diewald gehört der Circus Rio, der derzeit in Hofstetten gastiert und am Wochenende drei Vorstellungen gibt.
Leon ist das Nesthäkchen, doch wie seine vier erwachsenen Geschwister ist auch er voll in die Abläufe des Zirkus integriert. Auf den Werbeplakaten ist er in einer kleinen Zirkusdirektor-Uniform abgebildet. Leon tritt als Clown auf und ist bei der Wild-West-Show dabei. Von seinem großen Bruder Daniel lernt er Messerwerfen und Lassodrehen. Ende nächster Woche zieht Leon mit seiner Familie in das erste eigene Haus: Dort wird er ein großes Zimmer bekommen, für das er selbst die Wandfarbe aussuchen durfte. Bisher verbrachte er sein Leben – auch die Winter – im Wohnwagen, hatte aber auch dort ein eigenes, wenn auch kleines Zimmer.
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