Prämiensparern im Landkreis Landsberg droht die Kündigung
Plus Auch die Sparkasse Landsberg will sich teurer Alt-Verträge entledigen. Etwas anders sieht die Lage bei den Genossenschaftsbanken aus. Was Banken verbindet und was Sparer wissen müssen.
Zinsen fürs Ersparte? Davon dürften die meisten Sparer schon lange nichts mehr gesehen haben. Aber einige Glückliche gibt es noch, die mit Spareinlagen eine Rendite erwirtschaften: Menschen, die Prämiensparverträge abgeschlossen haben. Für einige von ihnen wird es damit aber bald vorbei sein. Wie die Stadtsparkasse München will jetzt auch die Sparkasse Landsberg-Dießen alte Verträge kündigen. Besser dran sind hingegen Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken.
So läuft es mit dem Prämiensparen ab
Zur Erinnerung an die Zeiten, als es noch Zinsen für Sparer gab: Prämiensparverträge sind Anlagen, für die Sparer jeden Monat einen festen Geldbetrag zurücklegen. Zum jeweils aktuellen Zins geben die Banken und Sparkassen noch Prämien drauf – und die erhöhen sich in der Regel von Jahr zu Jahr. Wer beispielsweise 15 Jahre eingezahlt hat, kann sich nach dieser Zeit über eine maximale Prämie von 50 Prozent freuen. Werden jeden Monat 100 Euro, also im Jahr 1200 Euro, angespart, gibt es am Ende bis zu 600 Euro Prämie. Das macht bezogen auf die in 15 Jahren gesparten 18.000 Euro drei Prozent Rendite. Für eine Bank, die ihrerseits etwa bei Baudarlehen inzwischen dafür weniger als ein Prozent Zins verlangen kann und bei der Zentralbank Strafzinsen von 0,5 Prozent zahlen muss, ist das ein Verlustgeschäft.
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