Nicht heilen, aber helfen
Selbsthilfegruppe trifft sich seit zehn Jahren zum gegenseitigen Austausch
Die häufigste Krebserkrankung bei Männern ist der Prostatakrebs. Alleine in Deutschland wird diese Diagnose mehr als 60 000 mal jährlich gestellt. Sie ist für die Betroffenen zunächst schockierend und löst Angst, manchmal sogar Panik aus, bei Familien und Freunden Betroffenheit. Doch bei weit mehr als der Hälfte dieser Diagnosen ist danach keine tiefer greifende Therapie erforderlich. Denn bei frühzeitiger Behandlung wird die Lebensqualität kaum wesentlich beeinträchtigt, wie die Prostata-Selbsthilfegruppe Landsberg informiert.
Die Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Landsberg wurde vor zehn Jahren von Hans J. Weth gegründet. Er leitet sie noch heute. In erster Linie will die Selbsthilfegruppe Männern helfen, den ersten Schock und die damit verbundene Angst zu überwinden. Aber auch für Männer, bei denen der Prostatakrebs weiter fortgeschritten ist, die eine Radikal-OP, Hormonentzugs-Therapie, Bestrahlung oder Ähnliches hinter sich haben, sei die Selbsthilfegruppe hilfreich und informativ. In der Gruppe könne man sich austauschen über Therapien, Medikamente, Ärzte, negative Folgen von Operation oder Bestrahlung. So sei keiner mit seinem Problem alleine.
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