Prozess: Der mutmaßliche Mörder und das Geisterhaus
Plus Ein Zeuge schildert vor Gericht, wie der angeklagte Landsberger in Niedersachsen in einer mysteriösen WG lebte. Die Rituale des Ordens wirken wie aus einem Horrorfilm.
Im Prozess um eine zerstückelte Leiche in Katlenburg-Lindau (Niedersachsen) hat ein Zeuge am Freitag vor dem Landgericht Göttingen nähere Angaben zu einem okkulten „Orden“ gemacht, dem der Angeklagte angehört hatte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem aus Landsberg stammenden 28-Jährigen vor, Anfang Dezember 2017 an seinem damaligen Wohnort in südniedersächsischen Lindau einen 37-jährigen Wohnungsnachbarn aus Mordlust getötet zu haben. Später habe er die Leiche zerstückelt und vergraben.
Nach Angaben des 33-jährigen Zeugen war das Haus, in dem der mutmaßliche Täter und das Opfer gewohnt hatten, ein regelrechtes Geisterhaus, in dem obskure Rituale und Geisterbeschwörungen stattfanden. Der aus Baden-Württemberg stammende Zeuge hatte selbst zeitweilig in dem Haus gewohnt und war ebenso wie der Angeklagte Mitglied der okkulten Vereinigung, hinter der ein Mann aus dem Raum Hildesheim stehen soll. Dieser habe sich als „Sprecher“ bezeichnet und sei unter dem Namen „Hüter von Kronum“ aufgetreten, berichtete der 33-Jährige.
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