Prozess in Landsberg: Mann droht Frau und Hund mit dem Tode
Plus Ein 77-jähriger Hundehalter aus dem Landkreis Landsberg rastet zum wiederholten Mal aus. Ins Gefängnis muss er aber noch nicht.
29 Straftaten hat ein 77-jährige Hundeliebhaber aus dem Landkreis bereits auf dem Kerbholz. Dann kam der 30. April. Da rastete der Mann laut Anklage erneut bei einem Spaziergang in der Nähe einer großen Wohnanlage aus. Der Grund: Eine Jack-Russell-Hündin soll aus ihrem Halsband „geschlüpft“, auf den Collie des Mannes zugerannt und ihn angebellt haben. Jetzt wurde der Fall vor dem Amtsgericht in Landsberg verhandelt. Und der Richter war nicht gut auf den Angeklagten zu sprechen.
Was ist Ende April passiert? Geführt wurde der Jack Russell von einer 75-jährigen Frau. Es ist nicht ihr Hund, sondern gehört einer Bekannten. Die Frau und der Senior – um die Beiden herum die beiden Hunde – gerieten vor einem Gartenzaun mit einer Hecke aneinander, nachdem der Jack Russel den Mann angebellt hatte. Die Auseinandersetzung verlief offenbar ziemlich massiv. Jedenfalls kehrte ein zufällig vorbei fahrender 67-jähriger Radler plötzlich wieder um. Denn er sah und hörte nichts Gutes: Vor Gericht sprach er von einem „lauten Gezanke“. Und davon, dass er gesehen habe, dass der 77-Jährige gegenüber der Frau „ein drohendes Gehabe“ eingenommen habe.
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