Prozess in Landsberg: Mann muss nach Alkoholfahrt hinter Gitter
Der Angeklagte fährt in Schlangenlinien durch Geltendorf. Dabei richtet er einigen Schaden an. Warum er seinen Führerschein nicht so schnell wieder bekommt.
In Schlangenlinien ist ein alkoholisierter 56 Jahre alter Mann mit seinem Auto an einem April-Abend kreuz und quer durch Geltendorf gefahren. Dabei touchierte sein Wagen ein Auto, ein Mülltonnen-Häuschen und einen Zaun. Sachschaden: rund 7000 Euro. Vor dem Amtsgericht in Landsberg musste er sich jetzt wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs mit vorsätzlicher Trunkenheit und Unfallflucht verantworten. Das Urteil von Richter Alexander Kessler: Der Mann muss ein Jahr hinter Gitter und weitere 24 Monate auf seinen Führerschein verzichten.
Vor der Autofahrt gab es Streit
Bevor sich der Angeklagte betrunken ans Steuer gesetzt hatte, habe es zwischen den Eheleuten einen Streit gegeben, wie in der Verhandlung deutlich wurde: Die Frau sagte aus, geschlagen worden zu sein. Der Angeklagte gab an, dass er massiv provoziert worden sei. Die Frau holte damals einen 53-jährigen Nachbarn zur Hilfe. Ihr Mann verließ mit einem Rucksack auf dem Rücken das gemeinsame Heim. Als er gegen 19 Uhr zurückkehrte, soll er ziemlich betrunken gewesen sein, so der Eindruck des Nachbarn. Er sagte vor Gericht als Zeuge aus und berichtete, dass er den 56-Jährigen am Wegfahren hindern wollte. Das sei leider nicht gelungen.
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