Prozess um zerstückelte Leiche: Landsberger gesteht Bluttat
Vor dem Landgericht Göttingen zeigt sich der Landsberger Angeklagte geständig und lässt seinen Anwalt eine Erklärung verlesen. Wie der 29-Jährige den Tatabend schildert.
Im Prozess um eine zerstückelte Leiche vor dem Landgericht Göttingen hat sich am Dienstag erstmals der Angeklagte über seinen Verteidiger zu den Tatvorwürfen geäußert. In der von seinem Anwalt verlesenen schriftlichen Einlassung gestand der aus Landsberg stammende 29-Jährige, im Dezember 2017 an seinem damaligen Wohnort in Katlenburg-Lindau einen 37-jährigen Nachbarn getötet zu haben. Er habe allerdings nie das Ziel gehabt, dem 37-Jährigen das Leben zu nehmen. Vielmehr habe er diesem nur Angst machen wollen, damit dieser aufhöre, ihn weiter zu beleidigen. Die Tat tue ihm von ganzem Herzen leid und verfolge ihn bis heute.
Prozess: 37-Jähriger aus Landsberg soll seinen Mitbewohner getötet haben
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, den 37-jährigen Mitbewohner aus Mordlust getötet und später die Leiche zerstückelt und vergraben zu haben. Der Anklage zufolge soll er bereits während der Tat beabsichtigt haben, den 37-Jährigen zu schlachten und fachgerecht zu zerlegen. Ihm sei es darauf angekommen, einen Menschen sterben zu sehen und seine zuvor über eine okkultistische Vereinigung erworbenen Kenntnisse anwenden und das Zerlegen der Leiche zelebrieren zu können. Der Angeklagte wies dies zurück.
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