Psychiatrie: Die meisten kommen freiwillig
Zu Besuch in der Landsberger Psychiatrie: Acht Prozent der Patienten kommen zwangsweise in den vollstationären Bereich. Den Aufenthalt muss ein Gericht bestätigen.
Es geschieht immer wieder, dass die Psychiatrie in die Schlagzeilen gerät. Mal ist es der Fall Mollath – ein zu Unrecht in einer forensischen Anstalt Untergebrachter –, mal der Fall eines suizidalen German-Wings-Piloten, der 2015 sein Flugzeug samt 150 Passagieren an einem Berg zerschellen ließ. Oder der Undercover-Bericht von Enthüllungsjournalist Günter Wallraff, der „Time-Out“-Räume, Zwangsmedikamentierung und Fixierung in verschiedenen Kliniken aufzeigte. Das LT hat sich mit der Leitung der kbo Lech-Mangfall-Klinik Landsberg (kbo–LMK), die sich beim Klinikum Landsberg befindet, unterhalten.
Der ärztliche Direktor, Dr. Robert Kuhlmann, thematisiert beim Pressetermin die sich widersprechenden Vorurteile gegenüber der Psychiatrie – mal wird Wegsperren und Ruhigstellen zum Vorwurf gemacht, mal der zu laxe Umgang mit psychisch Kranken, die gefährlich werden könnten. In Landsberg blickt die klinische Behandlung von psychisch Kranken auf ein 20-jähriges Bestehen zurück: 1999 wurde am Danziger Platz eine Tagesklinik eröffnet. Ein Anlass, die kbo-Lech-Mangfall-Klinik Landsberg und ihre Arbeit vorzustellen.
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