Der Dorfweiher in Pürgen bietet einen trüben Anblick
Auf dem Gewässer hat sich ein Algenteppich ausgebreitet. Was jetzt helfen soll.
Ein Dorfweiher sollte ein Blickfang in einer Gemeinde sein und jedem, der an seinem Ufer steht, ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Der Dorfweiher in Pürgen allerdings kann damit derzeit so gar nicht dienen. Ein grüner Algenteppich hat sich ausgebreitet und umwuchert die im vergangenen Jahr gepflanzten Seerosen. „Mit drei Mann waren wir zuletzt zu Gange und haben sechs Kubikmeter Algen aus dem Weiher gefischt“, sagt Zweiter Bürgermeister Gerhard Straus auf Nachfrage unserer Zeitung. Zwei Wochen später habe es aber schon wieder genauso ausgeschaut wie vorher.
Die Fontäne kostet viel und bringt nichts
Die im Frühjahr 2017 angeschaffte Wasserfontäne, die genau diesem Algenwuchs Einhalt gebieten sollte, funktioniert derzeit nicht. „Der Ansaugstutzen ist schon wieder mit Algen verstopft“, sagt Straus, der die jüngste Sitzung des Gemeinderats leitete. Damit aber nicht genug. Die Wasserfontäne, die mit Einbau und Elektroinstallation rund 4000 Euro gekostet habe, scheint das Algenwachstum sogar noch zu beflügeln. „Außerdem frisst der Sprudler viel Strom und bringt nichts“, heißt es aus den Reihen der Gemeinderäte. Im vergangenen Jahr habe die Wasserfontäne in Sachen Strom mit rund 700 Euro zu Buche geschlagen.
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