Wilfried Lechler will Bürgermeister von Pürgen werden
Der Agrarbetriebswirt hat als erster Bewerber seine Kandidatur öffentlich gemacht. Welche Projekte der 47-Jährige anstoßen und fortführen möchte.
Wilfried Lechler möchte im kommenden Jahr Bürgermeister von Pürgen werden. Das hat er in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend bekannt gegeben. Der 47-Jährige will Klaus Flüß beerben, der nach 18 Jahren nicht wieder antreten wird. Lechler ist der erste Kandidat, der Interesse bekundet, und in der Gemeindepolitik kein Unbekannter ist. Seit dem Jahr 2002 sitzt er für die Dorfgemeinschaft Stoffen im Gemeinderat und ist zudem Vorsitzender der Pöringer Wassergruppe.
Er sei schon immer politisch interessiert gewesen und familiär vorbelastet, sagt Lechler auf die Frage, warum er Bürgermeister werden will. „Mein Großvater Josef Arnold war in Stadl Bürgermeister und mein Vater Franz Lechler Zweiter Bürgermeister in Pürgen. Ich weiß also, was mich da erwartet.“ Er würde die Aufgabe allerdings haupt- und nicht ehrenamtlich ausüben. Bereits der amtierende Bürgermeister Klaus Flüß hat die Aufgabe in seiner zweiten und der derzeitigen dritten Amtszeit hauptberuflich ausgeübt. „Anders ist es auch gar nicht mehr zu schaffen, wenn man es vernünftig machen will“, glaubt der Stoffener Agrarbetriebswirt. Er betreibt einen eigenen Hof und ist bei einem Lohnunternehmer in der Landwirtschaft tätig. Bestärkt fühlt er sich durch Bürger und andere Gemeinderäte, die auf ihn zugekommen seien und eine Kandidatur angeregt hätten. Auch mit dem Amtsinhaber habe es dazu Gespräche gegeben.
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