Pürgen ist schon wieder ohne Wirt
Pächter geben nach einem Jahr auf. Was die Gemeinde jetzt tun will, um die Wirtschaftlichkeit der Gaststätte zu verbessern
Damit ein Wirt im Bürgerhaus in Pürgen künftig wirtschaftlich arbeiten kann, wird es neben Verbesserungen an der Elektrik zur Senkung der Stromkosten auch strengere Regelungen geben, was die Bewirtung bei Veranstaltungen angeht. Das ist die Konsequenz daraus, dass binnen eines Jahres das Bürgerhaus zum zweiten Mal ohne Wirt dasteht. Bürgermeister Klaus Flüß legte dem Gemeinderat in der jüngsten Sitzung entsprechende Änderungen im Nutzungsvertrag für das kirchliche Gemeindezentrum vor. Demnach müssen sich Nutzer künftig verpflichten, sowohl Getränke als auch Speisen vom Wirt zu beziehen, sofern die Gaststätte wieder verpachtet ist.
Derzeit ist die Gaststätte nicht verpachtet. Bürgermeister Flüß sprach aber davon, dass es wieder einen Interessenten gebe. Am 30. Juni seien sowohl die Wohnung als auch die Gaststätte vom bisherigen Pächter-Ehepaar Julianna und Karolj Hajnal an ihn übergeben worden, berichtete Flüß. Die beiden hatten erst im Juni 2015 die Gaststätte übernommen, die zuvor seit Juni 2011 von den Familien Goupos-Ntoufas geführt worden war. Der Pachtvertrag war zunächst für ein Jahr auf Probe mit der Gemeinde geschlossen worden und hätte sich jetzt um zwei Jahre verlängert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.