Puppenmord im Horror-Haus
Figurentheater zwischen englischem Humor, Hitchcock-Gruseleffekten und Mystery-Thriller. Spektakuläres Haus und tollpatschige Einbrecher.
Gruselvorstellung im Landsberger Stadttheater! Im Rahmen des Familientheaterprogramms präsentierte das spanisch-dänische Sofie Krog Teater ((ohne h)) ein Puppentheater in englischer Sprache: „The House - A Comedy Thriller“. In guter englisch-schwarzhumoriger Manier spielte das Duo Sofie Krog und David Faraco mit wirkungsvollen Elementen und Effekten aus Theater und Film, mit Licht und Schatten, mit Musik und mit Handpuppen, die an die englischen Knettrickfilme wie „Wallace and Gromit“ oder „Shaun the Sheep“ erinnern. Das Stück war auch für jüngere Schüler gut geeignet, da sowieso kaum gesprochen wurde, eine Einführung in die Handlung gab Theaterleiter Florian Werner, so konnten alle der Handlung gut folgen.
Spektakulär ist schon das Haus der alten Mrs Esperanza, in dem ein Bestattungsunternehmen mit Krematorium untergebracht ist: Wie ein Kasperltheater steht es auf der Bühne, circa zwei Meter breit und einen hoch, eine schaurig-schöne alte Villa mit vielen Zimmern, die von innen wie ein Adventskalender beleuchtet werden. Vor dieser Kulisse – oder darin, denn das Haus ist drehbar, sodass man in die Innenräume sehen kann – spielt sich nun eine lustig-schaurige Geschichte ab. Es geht um die Erbschaft der reichen alten Dame, eine Testamentsfälschung, eine Erbschleicherin, zwei tollpatschige Einbrecher und einen Hund. Die lustigsten Figuren sind wohl die beiden Einbrecher, die sich im Verlauf des Stückes als Söhne und Erben von Mrs Esperanza herausstellen. Slapstickartig stolpern sie übereinander und stellen sich unheimlich ungeschickt an.
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