Ein unheimlicher Zirkus
Das Sofie Krog Teater präsentiert erneut eines seiner gruseligen Stücke mit Handpuppen. Es ist reich an Fantasie
Zum Familientheater-Programm im Stadttheater war erneut das spanisch-dänische Sofie Krog Teater mit einem englischsprachigen Stück zu Gast: „Circus Funestus“. Dem Puppenspiel von Sofie Krog und David Faraco haftet stets etwas Düsteres, Unheimliches an. Das Stück um einen Zirkus, in dem seltsame Dinge passieren, war hübsch und mit vielen fantasievollen Effekten inszeniert, die Handlung jedoch eher schleppend und die Szenen etwas zusammenhangslos.
Rahmenhandlung war eine Zirkusvorstellung. Das hat den reizvollen Effekt, dass das Publikum sich dabei als „mitspielendes Publikum“, also in der Rolle des Zirkuspublikums begreifen und aktiv mitwirken kann. Das klappte jedoch erst ab der Hälfte des Stücks, so lange brauchte das junge Landsberger Publikum (ab zehn Jahren), um etwas warm zu werden, vielleicht auch, um die Aufforderungen zum Applaus in englischer Sprache zu verstehen. Zum Schluss bekam die Hauptfigur, ein Floh, aber richtig kräftigen Applaus und Jubel.
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