Raser im Visier
Weniger Unfälle, weniger Verletzte und weniger Tote auf den Straßen im Landkreis. Dennoch ist die Polizei nicht zufrieden
Drei Tage vor Weihnachten: Zwischen Lengenfeld und Hagenheim kommt ein 24-Jähriger mit seinem Quad von der Fahrbahn ab, fährt über die Böschung und prallt nach 80 Metern frontal gegen einen Baum. Er erliegt am selben Tag seinen Verletzungen. Der junge Mann war zu schnell unterwegs, meldet die Polizei. Bei 265 Unfällen war im vergangenen Jahr überhöhte Geschwindigkeit die Ursache. Ein Umstand, den die Polizei ändern möchte. Und so werde heuer vermehrt kontrolliert, ob zu schnell gefahren wird, wie Landsbergs Inspektionsleiter Alfred Geyer bei der Präsentation der Verkehrsstatistik sagte.
Weniger Unfälle, weniger Verletzte, weniger Tote – so könne das vergangene Jahr im Vergleich zu den Jahren zuvor zusammengefasst werden. Dass es seit Jahren immer weniger Personenschäden gebe, liegt zuallererst an der Fahrzeugtechnik, wie Franz Kreuzer, der Verkehrsexperte der Landsberger Polizei sagt. Bei 480 von 2910 Unfällen habe es 665 Verletzte und sechs Tote gegeben. Die Hälfte aller Unfälle waren Kleinunfälle mit geringen Blechschäden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.