„Rasso-Fälle“: Feuertaufe bestanden
Sohlrampe in Grafrath eingeweiht. Kein Rückstau bei jüngstem Hochwasser
Viel Wasser ist die Amper herabgeflossen, bis ein Bauwerk zur Wiedervernässung des Ampermooses fertiggestellt wurde: Jetzt ist die Sohlrampe in der Amper in Grafrath eingeweiht worden. Schon in den 1980er Jahren hatten Naturschützer gefordert, dem Moor mehr Wasser zu lassen. Die bayerische Staatssekretärin für Umwelt und Gesundheit, Melanie Huml, bezeichnete das Ampermoor als „Schatzkästchen“, es sei mit 600 Hektar Fläche deutschlandweit eines der größten, fast intakten, unzerschnittenen Flusstalniedermoore mit entsprechender Flora und Fauna.
Die Staatssekretärin erläuterte, dass früher durch bauliche Eingriffe der Wasserstand der Amper um rund 1,20 Meter abgesenkt worden sei. Dies habe zu einer Moorsackung, stellenweise bis zu 80 Zentimetern geführt. Die oberste Torfschicht habe sich zersetzt und vererdet, was zu einer Veränderung der Vegetation und letztlich des gesamten Landschaftsbildes geführt habe.
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