Reges Treiben oder lieber Ruhe
Verkehr
Anwohner wollen es meist ruhig, Einzelhändler hätten lieber ein reges Treiben in der Landsberger Innenstadt. Besonders im Hinter- und inzwischen auch im Vorderanger wird geschimpft, dass weniger Kunden kommen, inzwischen auch von Einzelhändlern, die sich vorher nie zu Wort gemeldet haben. Geht man einmal selbst durch die Stadt, so ist sie an manchen Tagen wirklich in diesem Bereich wie ausgestorben. Ob eine Fußgängerzone hier dann eine Verbesserung bietet? Das würde sie vielleicht, wenn der Vorderanger dann auch wirklich eine echte Fußgängerzone wäre, die man komplett sperren könnte. Doch realistischerweise wird dies wohl nie so ganz der Fall sein. Oder dürfen die Anwohner dann auch nicht mehr in den Vorderanger einfahren? Und wer ist überhaupt Anwohner, die vom Vorderanger, oder auch die vom Hinteranger – und müssen Hinterangler dann komplett rund um die Stadt zum Ein- und Ausladen oder zum Parken in der eigenen Garage fahren? Wollen die Anwohner überhaupt eine solche Sperrung? Schließlich lebt man ja nicht in ländlicher Idylle, sondern mitten in der Stadt, muss man da nicht auch eine gewisse Vielfalt von Menschen, Radlern, Autos und Kneipen zulassen und ertragen? Viele offene Fragen, viele unterschiedliche Interessenslagen. Keine leichte Aufgabe für den Lenkungskreis, denn sogar die Einzelhändler untereinander sind sich meist nicht so ganz einig und haben unterschiedliche Interessensvertreter. Ein wirklich spannendes Thema, das aber auch für die ganze Stadt geklärt werden sollte. Sonst löst diese Änderung wieder woanders Probleme aus.
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