Nicht nur wohnen, auch arbeiten
Was man sich im Penzinger Rathaus dazu denkt
Auch der Penzinger Gemeinderat hat sich jetzt mit der Fortschreibung des Regionalplans für die Region München beschäftigt. In der Stellungnahme an den Regionalen Planungsverband soll laut Bürgermeister Johannes Erhard das Thema Wachstum angesprochen werden. Vor dem Hintergrund weiter steigender Einwohnerzahlen auch im Umland solle auch daran gedacht werden, mehr qualifizierte und hochwertige Arbeitsplätze in der Region zu schaffen, um das Pendeln zwischen Land und Stadt zu reduzieren. Wenn etwa in Landsberg auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik Wohnraum für Tausende neuer Einwohner entstehen soll, stelle sich auch die Frage, wo diese arbeiten sollen, nennt Erhard als Beispiel. Und im Hinblick auf die zu schaffenden Arbeitsplätze denkt man in Penzing natürlich auch an den noch bestehenden Flugplatz.
Das im Regionalplan formulierte Ziel, „das S-Bahn-Netz ist zur Erschließung weiterer Gebiete zu ergänzen, insbesondere im Landkreis Landsberg am Lech“, sieht Erhard hingegen durchaus zwiespältig. Werde der Landkreis in das S-Bahn-System aufgenommen, werde er als Wohnstandort noch attraktiver und damit würden die Preise für Grundstücke und Wohnraum weiter steigen, „ein zweischneidiges Schwert“, wie Erhard meint. (ger)
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