Rehkitze beim Mähen getötet - Strafe für Landwirt
Ein Spaziergänger entdeckt im Raum Ammersee zwei tote Rehkitze in einer frisch gemähten Wiese. Der Landwirt, der für den Tod der Tiere verantwortlich ist, landet jetzt vor Gericht.
Einen qualvollen Tod sind zwei Rehkitze im Mai dieses Jahres auf einer Wiese in einer Gemeinde am Ammersee gestorben: Die zwei bis drei Wochen alten Tiere wurden vom Mähwerk eines Traktors erfasst. Gefahren wurde die Zugmaschine von einem 35-jährigen Landwirt, der sich jetzt vor dem Landsberger Amtsgericht verantworten musste.
Richter Michael Eberle verurteilte den Beschuldigten zu einer Geldstrafe. Denn nach Meinung des Gerichts hatte dieser gegen Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes verstoßen und zwei Wirbeltiere ohne einen vernünftigen Grund getötet. Vorsätzlich sei das nicht geschehen, erklärte Eberle. Nach seinen Worten hätte der Landwirt aber viel zu wenig getan, um den Tod der Rehkitze zu verhindern. Vor allem habe er den zuständigen Jäger nicht informiert, dass er mähen wird. So wurde das Feld zuvor auch nicht abgesucht.
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Landet vor Gericht und verlässt dieses wieder als freigesprochener Mann!