Corona: Reichlings CSU-Bürgermeister kritisiert den Landrat
Plus Nach dem Corona-Ausbruch in Reichling ärgert sich Bürgermeister Johannes Leis über einige Reaktionen und kritisiert die Informationspolitik des Landrats.
Anfang des Monats war Reichling, wie berichtet, wegen eines Corona-Ausbruchs im Kindergarten mit mehr als 20 positiven Tests der Hotspot im Landkreis. Bürgermeister Johannes Leis berichtet gegenüber dem Landsberger Tagblatt davon, dass eine Nachricht im Sozialen Netzwerk Facebook beinahe „weitreichende Folgen“ gehabt hätte und übt massive Kritik an seinem CSU-Parteifreund und Landrat Thomas Eichinger.
Konkret bezieht sich Leis auf den Einsatz der Bundeswehr im Kindergarten, der von Einzelnen scharf kritisiert worden sei. Es sei im Internet der Eindruck erweckt worden, dass eine große Zahl an Soldaten den Kindergarten stürme, dabei seien nur drei Soldatinnen vor Ort gewesen, die lediglich das Material bei einem Corona-Reihentest gereicht hätten, sagt Leis. „Dies hat dazu geführt, dass die Bundeswehr beinahe aus dem Testzentrum in Penzing abgezogen wäre, habe ich vom Gesundheitsamt des Landkreises erfahren“, sagt der Bürgermeister. Er will nun „der Hetze entgegenwirken“ und einen Aktionstag organisieren, zu dem er auch Vertreter der Bundeswehr einladen möchte. Alternativ könnte eventuell auch eine Kindergartengruppe den Soldaten einen Besuch abstatten.
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