
Ein Haus für Senioren

Die Zahl der älteren Menschen steigt in Reichling. Deshalb will die Gemeinde jetzt vorsorgen.
In Reichling könnte bald ein Mehrfamilienhaus entstehen, das genau auf Senioren zugeschnitten ist. Der Gemeinderat stimmte in seiner jüngsten Sitzung einer entsprechenden Bauvoranfrage zu. Das zweistöckige Haus mit acht barrierefreien Wohnungen soll an der neuen Straße Kinsfeld gebaut werden. Bürgermeisterin Margit Horner-Spindler bezeichnete das Vorhaben als „Bereicherung für Reichling“.
Der Geschäftsführer der ausführenden Baufirma, Hubert Kustermann, erläuterte in der Sitzung das Konzept. Er gehe aufgrund der Studie „Seniorenpolitisches Gesamtkonzept“ davon aus, dass in 14 Jahren 395 Menschen über 65 Jahren in Reichling wohnen werden. 2008 waren es noch 255. Viele von ihnen, sagte Kustermann, lebten seit Jahrzehnten in ihrer Heimatgemeinde, wollen dort auch im Alter bleiben und den Kontakt zu den Jüngeren nicht verlieren – und deshalb nicht in ein Seniorenheim ziehen. Bürgermeisterin Horner-Spindler bestätigte seine Aussagen. Mehrere ältere Bürger hätten ihr bereits erzählt, dass es ihnen so ginge.
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