Reiter trotzen dem Wetter

Knapp 200 nehmen an Wanderritt teil

Trotz wechselhaften Wetters konnte der Reitverein Kinsau 195 Teilnehmer zu seinem traditionellen Wanderritt begrüßen. Ausgangspunkt war wie gewohnt bei der Tankstelle an der B17. Von dort führte die rund 22 Kilometer lange Strecke zuerst Richtung Epfach, dann nach Hohenfurch und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dabei wurde überwiegend auf Feldwegen und über Wiesen geritten. Viele Bauern mähten sogar extra für die Reiter einen Teil ihrer Felder ab, damit nicht auf der Straße geritten werden musste. Bei der Halbzeitpause an einem Stadel am Lech konnten sich die Zwei- und Vierbeiner für die zweite Hälfte der Wegstrecke stärken. Um das Wohl der Teilnehmer kümmerten sich rund 35 Helfer. Diesen und auch den Grundstücksbesitzern, dank deren Entgegenkommen der Wanderritt überhaupt möglich gemacht wurde, sprach Vereinsvorsitzender Harald Mack seinen Dank aus.

Teilnehmerstärkste Gruppe war der Lechtalhof Kinsau mit zwölf Reitern. Gefolgt vom Reitverein Fuchstal und der Gruppe Hoppy Galoppy mit je neun Startern. Der 83-jährige Franz Hatzelmann aus Hugelfing sicherte sich schon zum wiederholten Mal den Pokal als ältester Reiter. Die jüngste Teilnehmerin Isabella Mack, 9, kam in diesem Jahr aus den eigenen Reihen. Die Gelegenheit, sich im Zelt noch mit schmackhaften Mittagsgerichten sowie mit Kaffee und Kuchen zu stärken, nutzten Teilnehmer wie Bevölkerung gleichermaßen. (lt)

Landsberg B17 Kinsau