Rettungstaucher aus Schondorf kennt die Gefahr in Höhlen
Andreas Ficht ist beim BRK und tauchte schon oft in Höhlen. Der Schondorfer verfolgt die Aktion in Thailand. Für ihn ist es die komplizierteste Rettung, die es je gab.
„Die eigentlichen Helden sind für mich die beiden Taucher, die die Gruppe gefunden haben.“ Andreas Ficht aus Schondorf ist ausgebildeter Rettungstaucher und verfolgt natürlich die Nachrichten über die Rettung der Kinder und ihres Betreuers, die seit über zwei Wochen in der Höhle in Thailand eingeschlossen sind. „Die beiden sind ein extremes Risiko eingegangen. Ihre Leistung ist herausragend.“
Das größte Problem ist die Panik
Am liebsten wäre er auch vor Ort, um zu helfen und die Taucher zu unterstützen. Zumindest von außen, denn um in die Höhle zu gehen, brauche es sehr viel Erfahrung. „Das ist eine extreme Situation, die komplizierteste Rettung in der Geschichte des Tauchens, von der ich gehört habe.“ Ficht hat selbst bereits mehrere Höhlentauchgänge absolviert und kennt die Bedingungen, auf die die Retter stoßen. „Das größte Problem ist, dass Panik aufkommt.“ In den Höhlen sei es nicht nur total finster, auch die Enge sei beklemmend. Und im Gegensatz zum „normalen“ Tauchen könne man bei Schwierigkeiten eben nicht einfach zur Wasseroberfläche.
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