
Damit das kostbare Nass rein bleibt

Die Gemeinde Rott will die Trinkwasserversorgung optimieren. Doch dafür muss einiges getan werden.
Welch hohen Stellenwert die Qualität der Trinkwasserversorgung in Rott einnehme, zeige die Tatsache, dass die Gemeinde einen eigenen Wassermeister beschäftige, betonte Bürgermeister Quirin Krötz in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. Hauptschwerpunkt war die Vorstellung der wasserchemischen und aufbereitungstechnischen Machbarkeitsstudie zur Desinfektion des Quellwassers der Wasserversorgungsanlage. Kostenschätzung je nach Variante: Zwischen 92000 und 105500 Euro, zusätzlich Betriebskosten.
Werner Gschwind, Chemisch-technischer Assistent eines Ingenieurbüros aus Markt Schwaben, das sich auch mit der Wasserproblematik in Kaufering beschäftigt hat, stellte drei Varianten vor. Anlass der Studie waren Starkregenereignisse, die zu mikrobiologischen Belastungen des Quellwassers führten. In Folge dessen musste das Trinkwasser gechlort werden. „In Deutschland ist gechlortes Trinkwasser unerwünscht“, betonte aber Bürgermeister Krötz und ergänzte: „Wir haben ein wunderbares, sehr gutes Wasser.“ Das bestätigte Gschwind: Das Rotter Quellwasser sei ein hartes Wasser, der Nitratgehalt niedrig. Keinerlei Probleme habe man mit Pflanzenschutzmitteln/Nitraten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.