Kräuterwandern am Engelsrieder See
Plus Christine Stedele macht sich auf die Suche nach essbaren Kräutern. Bei einigen Pflanzen müssen Sammler vorsichtig sein. Wie man trotz Ausgangsbeschränkungen die Natur erkundet.
In Zeiten von Ausgangsbeschränkungen ist „zurück zur Natur“ das Gebot der Stunde. Wir nutzen die Gelegenheit, die nähere Umgebung zu durchstreifen und ganz neu zu entdecken. Auf der Suche nach essbaren Wildkräutern machen wir einen Spaziergang um den Engelsrieder See bei Rott. Das „Seehäusl“, wie das Moorgewässer auch genannt wird, liegt malerisch eingebettet zwischen Wäldern, Feuchtgebieten und Wiesen. Wer mit dem Auto anreist, kann beim Gasthaus Seehäusl parken, vom Ammersee aus ist der See aber auch in einer schönen Radtour über Wessobrunn zu erreichen.
Vorbei an Duftveilchen und Schlüsselblumen
Los geht es Richtung Osten am See entlang durch den kleinen Weiler, bevor der Weg nach rechts in den Wald abbiegt. Hier empfangen uns die ersten Frühjahrsblüher wie Duftveilchen, die sich hübsch als Deko auf Süßspeisen machen, oder die hohe Schlüsselblume. Der Sage nach öffnen die zartgelben Blüten die Tür zum Paradies, deshalb ist es im Allgäu Tradition, die ersten Blüten einer Schlüsselblume im Frühling zu essen. Die weißen Blüten des Sauerklees dagegen sind kleine Schönheitsköniginnen, die ihre Reize gut zu verstecken wissen.
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