
Das sensible Chaos
Wasser ist in den vergangenen zwei Monaten immer wieder ein Thema in den Nachrichten gewesen. Ob in Pakistan oder an den Ufern des Lechs, zu viel des Guten bringt häufig das Gegenteil hervor. Doch sieht man von der zerstörerischen Kraft der Fluten ab, ist Wasser vor allem das Element, welches Leben ermöglicht - und darüber hinaus birgt es viele schöne Seiten in sich.
In der Säulenhalle sind seit dem 28. August Fotos, Dias, Bilder und Skulpturen zu sehen, die sich auf die eine oder andere Weise intensiv mit dem Thema Wasser auseinandersetzen. Die Objekte von Benedikt Zimt vereinen Glas und Metall. Die dunklen Metallkörper repräsentieren den Fels, durch den sich das Wasser seinen Weg sucht. Geschichtete Glasplatten dazwischen stehen in ihrer Transparenz und lichtbrechenden Eigenschaft für das Wasser. Diese Skulpturen erzielen ihre faszinierende Wirkung durch die in ihnen vereinten Gegensätze und durch das Spiel des Lichtes.
Werner Prinz und Eberhard Heller nähern sich dem Wasser mit dem Fotoapparat. Die Großdias von Werner Prinz leuchten dem Betrachter entgegen. Auf ihnen hat der Fotograf und Ingenieur das sich ständig verändernde Spiel des Wassers in Uferbereichen von Gewässern festgehalten. Unschärfen vermitteln die Bewegung des Elements, schemenhaft sind unter der Oberfläche Steine und Strukturen zu erkennen, das Wasser selbst formt durch Wellenlinien und Lichtreflexe ein flüchtiges Kunstwerk, dessen Schönheit einzig durch das Mittel der Fotografie abgebildet werden kann.
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