Nach Bränden: Sparkasse baut Fotovoltaikanlage ab
Anlage auf Dach einer Filiale in Landsberg entfernt. Ursache für Feuer auf Gebäude im Frauenwald war Konstruktionsfehler
Landsberg Ähnlich wie in Deutschland ist auch im Landkreis Landsberg die Zahl der installierten Fotovoltaikanlagen in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Den wenigsten Betreibern dürfte aber bewusst gewesen sein, dass solche Anlagen auch Feuer fangen können. Brandschäden treten zwar selten auf, wenn es brennt, dann sind die Folgen aber umso verheerender. Anfang Oktober fing im Frauenwald eine Anlage im Indach-System gleich drei Mal Feuer (LT berichtete). Schuld war offenbar ein Konstruktionsfehler. Deswegen baut die Sparkasse Landsberg jetzt eine Anlage des selben Typs in ihrer Filiale in der Münchner Straße wieder ab.
Gestern Nachmittag war das Dach bereits leer. „Wir werden in Ruhe eine neue Anlage aussuchen“, sagt Hans Reiter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Nach den Bränden an der Anlage auf dem Gebäude der insolventen Firma systaic in der Emmy-Noether-Straße hatte Hans Reiter sofort die baugleiche Anlage auf dem Dach der Filiale in der Bayervorstadt im Sinn. Die Sparkasse beauftragte einen Gutachter, der einen Fehler in der Konstruktion feststellte. Über den Zwangsverwalter wurde angeordnet, die beschädigte Fotovoltaikanlage komplett abzubauen. Die Schäden am Dach würden repariert.
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