Schilfbrand: Schutzgemeinschaft Ammersee muss zahlen
Vier Jahre nach dem Feuer bei Aidenried bestätigt das Bundesverwaltungsgericht die Forderung der Gemeinde Pähl. Es geht auch um den eingesetzten Hubschrauber.
Vier Jahre ist es her, dass am Ammerseeufer bei Aidenried ein Schilfbrand außer Kontrolle geraten war. Das Feuer ist längst gelöscht, doch die Auseinandersetzung zwischen der Gemeinde Pähl und der Schutzgemeinschaft Ammersee (SGA) dauerte bis jetzt an. Es ging vor allem darum, wer die Kosten für den Löscheinsatz tragen muss. Der Fall ging durch alle Instanzen, nun hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden: Der Kostenbescheid der Gemeinde an die Schutzgemeinschaft ist rechtmäßig, und zwar auch den Hubschraubereinsatz betreffend.
20.000 Euro hat der Einsatz gekostet
Die Richter bestätigten wie die erste Instanz, das Verwaltungsgericht, die Forderung der Gemeinde über 20.000 Euro, die der Großeinsatz gekostet hatte. Zu dem Brand war es gekommen, als der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft, Reinhard Grießmeyer, am 12. März 2014 ein Räumfeuer entzündete. An jenem Vormittag wollten vier Mitglieder der SGA – mit dabei der Vorsitzende selbst – Mäh- und Mulchgut von einer Streuwiese entfernen. Eine Möglichkeit, das zu tun, sind Räumfeuer. Doch an diesem Tag herrschte Waldbrandgefahrenstufe 3.
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